Implizites Verfahren zur Imagemessung
Das Image einer Marke, eines Produktes oder auch eines Werbemittels kann „klassisch“ oder alternativ über das implizite Verfahren der Reaktionszeitmessung abgefragt werden. Da in klassischen Befragungen Gefühle oft zu kurz kommen, messen wir mithilfe der Reaktionszeit die vom Inhalt losgelöste emotionale Wirkung. Die Grundidee der Reaktionszeitmessung ist, dass ein spontaneres Urteil erhoben wird, das der unbewussten Assoziationsstärke eher entspricht und damit valider ein Marken- oder Produktbild erfassen kann.
Ihre Fragen
- Wie wirkt meine Marke bei unseren Kunden?
- Welche Eigenschaften werden in meinem Produkt gesehen?
- Welche Emotionen werden durch mein Werbemittel beim Rezipienten ausgelöst?
- Welche Anzeige transportiert am besten unser Markenimage?
- Entspricht das externe emotionale Markenbild unserem internen Markenleitbild?
Unsere Lösung
Das eigens entwickelte Modul der Reaktionszeitmessung kann in jeglicher Form in einen Online-Fragebogen eingebettet werden. Hierzu werden z.B. Aussagen eingeblendet und der Befragte muss diesen möglichst schnell zustimmen oder diese ablehnen. Neben der direkten Information, ob der Befragte bspw. der Marke den gezeigten Imagebegriff zuordnet oder nicht, wird zeitgleich die Zeit in Millisekunden gespeichert, die der Befragte für die Beantwortung der Frage benötigt. Je schneller man die Zuordnung beantworten kann, desto emotionaler ist der Begriff mit der Marke, dem Produkt oder ähnlichem verbunden und desto größer ist die Assoziationsstärke.
Ihr Ergebnis
Sie erhalten neben den klassischen Image-Profilen die Information, wie stark die einzelnen Imagedimensionen emotional bei den Befragten verankert sind. Aus unserer Erfahrung resultiert zudem durch diese alternative Messmethode ein trennschärferes Bild als bei der klassischen skalierten Abfrage. Stehen also mehrere Marken, Produkte oder Werbemittel zum Vergleich, werden mit dem Verfahren der Reaktionszeitmessung die Unterschiede zwischen einzelnen Testobjekten feiner gemessen.